Richtiges Heizen und Lüften ist für die Luftqualität der Wohnung und zum Energiesparen immens wichtig. Ein gesundes Wohnklima hilft, Schimmelpilz- und Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden und die Bausubstanz wird erhalten.
Unter Berücksichtigung der Einzelfallumstände sollten u.a. folgende Hinweise beachtet werden:
Das Klima in einem Gebäude ist abhängig von der Feuchte und Temperatur in den jeweiligen Räumen: Schlaf-, Wohnräume, Küche oder Bad. Die vorhandene Feuchte sowie Geruchsbelästigung sollte sofort an ihrem Entstehungsort und noch während bzw. unmittelbar nach ihrer Entstehung "weggelüftet" werden.
Diese erhöhen den Energieverbrauch und die Heizkosten drastisch, wenn sie über längere Zeit oder immer angekippt bleiben. Die beste Art zu lüften ist, Durchzug zu schaffen. Nach allenfalls zehn Minuten Stoßlüften haben Sie so die verbrauchte feuchte Raumluft durch trockene Frischluft ersetzt.
Wenn morgens die Schlafräume gelüftet werden, können die Innentüren der Wohnung offen bleiben. Wenn jedoch in Bad oder Küche gelüftet wird, um hohe Feuchtigkeitswerte zu regulieren (z.B. nach Duschen, Kochen), so sollten die Türen geschlossen bleiben.
Wenn die Heizventile offen bleiben, werden Wärme und Geld zum Fenster hinausgelüftet. Das ist reine Energieverschwendung.
Wer nachts die Raumtemperatur verringert, spart Energie. Zudem sorgen nicht übermäßig beheizte Räume für einen geruhsamen Schlaf, da die Luft von wesentlich besserer Qualität ist.
Kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme, daher sollte z.B. in Schlafräumen die Temperatur nicht unter 16°C sinken, da es sonst zur Kondensation von Feuchtigkeit kommen kann. Temperieren Sie von Zeit zu Zeit auch ungenutzte Räume, um Schimmelbildung vorzubeugen.
Heizkörper sollten nicht durch Verkleidungen, Mobiliar oder durch bis auf den Fußboden reichende Vorhänge behindert werden.
Man sollte nicht versuchen, kühle Räume mit der Luft aus wärmeren Räumen zu heizen. Dadurch gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
11/2013: | Voraussichtlich ab März 2014 stehen hochwertig ausgestattete Wohnungen in Witten-Stockum zum Erstbezug nach aufwändiger Sanierung zur Verfügung. |
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